Wie lassen sich Stillen und...

Für viele Mütter kann die Kombination von Stillen und Abpumpen ein entscheidender Vorteil sein und ihnen Flexibilität geben, wenn sie diese am meisten brauchen.

Sehen wir uns einige praktische Möglichkeiten an, beides zu kombinieren, sodass Sie auch dann Muttermilch bekommen, wenn Sie nicht bei Ihrem Baby sind.

Mit diesen praktischen Tipps möchten wir Ihnen dabei helfen, einen zu Ihrem Leben passenden Pumpplan zu erstellen, die für Ihren Bedarf beste Milchpumpe auszuwählen und Ihre Muttermilch sicher aufzubewahren.

Ist das Kombinieren von Stillen und Abpumpen möglich?

Natürlich können Sie Stillen und Abpumpen auch kombinieren, was eine tolle Art des Fütterns ist! Auf diese Weise hat Ihr Baby garantiert Muttermilch, auch wenn Sie nicht da sind. Das ist eine tolle Methode, wenn Sie wieder arbeiten gehen oder einfach etwas Zeit für sich brauchen.

Durch das Abpumpen bleiben Ihre Brüste voll und andere Familienmitglieder können beim Füttern dabei sein. Außerdem haben Sie mehr Zeit, Ihren Tag zu planen, da Sie wissen, dass Ihr Kleines von den Vorteilen der Muttermilch profitieren wird.

Stillen und Abpumpen für die Mutter

Warum entscheiden sich Mütter dafür, Stillen und Abpumpen zu kombinieren?

Es gibt viele Gründe, warum Mütter sich dafür entscheiden, Stillen und Abpumpen zu kombinieren, da dies in ihrem täglichen Leben mehrere Vorteile mit sich bringen kann:

Flexibilität und Komfort: Durch das Abpumpen können andere Betreuungspersonen das Baby füttern, wenn die Mutter wieder zur Arbeit geht oder andere Aufgaben erledigt. Diese Flexibilität ermöglicht es nicht nur der Mutter, ihren Zeitplan zu ändern, sondern auch dem Baby, seinen Fütterungsplan einzuhalten.

Aufrechterhaltung der Milchproduktion: Wenn das Baby nicht ausreichend trinkt, kann das Abpumpen nicht nur die Milchproduktion aufrechterhalten, sondern sogar die Milchproduktion der Mutter steigern. Regelmäßiges Abpumpen verhindert, dass die Brüste zu voll werden, und kann dem Körper signalisieren, mehr Milch zu produzieren.

Linderung von Brustschwellungen: Brustschwellungen können zu Beschwerden führen und Komplikationen wie Mastitis nach sich ziehen. Daher ist das Abpumpen eine einfache Lösung, um diese Beschwerden zu lindern und den Milchfluss aufrechtzuerhalten.

Aufbewahren von Milch für die spätere Verwendung: Durch das Abpumpen können Mütter Muttermilchbeutel zur Aufbewahrung für die spätere Verwendung verwenden. Dies bietet eine praktische Stilllösung, wenn sie für eine gewisse Zeit von ihrem Baby getrennt sind oder ein Notfall vorliegt.

Fütterungsprobleme: Manche Babys haben aufgrund von Problemen wie Frühgeburt oder Zungenbändchen Probleme beim Saugen. Durch Abpumpen können diese Babys jedoch von Muttermilch profitieren.

Was sind die besten Techniken, um Stillen und Abpumpen zu kombinieren?

Das Kombinieren von Stillen und Abpumpen erfordert ein ausgewogenes Vorgehen, damit das Baby ausreichend ernährt wird und die Mutter eine gesunde Milchproduktion aufrechterhält.

Tagesablauf

Bauen Sie Ihre Milchproduktion von Beginn des ausschließlichen Stillens an auf. Sobald Sie einen guten Rhythmus gefunden haben, beginnen Sie mit dem Abpumpen. Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit abzupumpen, damit sich Ihr Körper an einen regelmäßigen Milchproduktionsplan gewöhnt.

Sofort nach dem Stillen abpumpen

Um die Milchproduktion zu steigern, empfiehlt es sich, vor allem in den ersten Wochen, direkt nach dem Stillen abzupumpen. Dadurch wird die restliche Milch entfernt und Ihr Körper signalisiert, mehr Milch zu produzieren.

Wählen Sie eine hochwertige Milchpumpe

Sie können eine hochwertige elektrische Doppelmilchpumpe , eine Silikonmilchpumpe und eine tragbare Milchpumpe zum Abpumpen von Milch verwenden, was Ihnen Zeit spart und die Effizienz der Milchgewinnung steigert. Darüber hinaus ahmen diese Milchpumpen das natürliche Saugmuster eines Babys nach, wodurch Ihre Milch effektiver erhalten bleibt als mit manuellen Milchpumpen.

Lagern Sie Ihre Milch richtig

Bewahren Sie Ihre abgepumpte Milch sicher und nahrhaft auf. Verwenden Sie Behälter wie Milchaufbewahrungsbeutel für Muttermilch und lagern Sie diese hinten im Kühlschrank oder Gefrierschrank, wo die Temperatur am stabilsten ist.

Balancieren Sie Ihre Zeit

Finden Sie die richtige Kombination aus Stillen und Abpumpen. Achten Sie darauf, nicht zu viel abzupumpen, da dies zu Beschwerden führen und Probleme wie Milchstau oder Brustentzündung verursachen kann.

Sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeitszufuhr und eine gesunde Ernährung

Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Körper ausreichend mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt ist, und Sie können Ihre Milchproduktion durch eine reichhaltige Ernährung unterstützen. Denken Sie daran, dass Sie eine ausgewogene Ernährung benötigen, um Ihre Milchproduktion und Ihre allgemeine Gesundheit zu unterstützen.

Füttern Sie Ihr Baby im Stuhl

So bestimmen Sie die richtige Häufigkeit und Dauer von Pumpsitzungen?

Um den richtigen Pumpplan zu finden, müssen Sie Ihre Bedürfnisse und die Ihres Babys kennen. Wenn Sie nur pumpen, müssen Sie alle 2-3 Stunden pumpen, also etwa 8-10 Mal am Tag. Dazu gehört mindestens einmal nachts, ähnlich oft, wie Ihr Neugeborenes gefüttert wird.

Wenn Sie stillen und gleichzeitig abpumpen, empfiehlt es sich, nach oder zwischen den Stillmahlzeiten etwa 15 bis 20 Minuten zu pumpen, um Ihre Milchproduktion konstant zu halten. Es ist jedoch wichtig, die abgepumpte Milchmenge im Auge zu behalten und die Häufigkeit und Dauer des Abpumpens entsprechend Ihren Beobachtungen anzupassen.

Achten Sie auch darauf, wie Ihr Körper beim Abpumpen reagiert. Wenn Sie Schmerzen oder Unbehagen verspüren, kann dies ein Hinweis dafür sein, die Einstellungen oder die Art und Weise der Verwendung der Pumpe anzupassen. Wenn Sie die Anpassungen vorgenommen haben, können Sie bei Unsicherheit jederzeit eine Stillberaterin um Hilfe bitten.

Wenn Ihr Baby wächst und anfängt, feste Nahrung zu sich zu nehmen, kann sich Ihr Pumpbedarf ändern. Um flexibel zu bleiben, müssen Sie bereit sein, Ihren Zeitplan nach Bedarf anzupassen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Stillen und Abpumpen in Einklang bringen können, sollten Sie mit einer Stillberaterin sprechen. Sie kann Ihnen individuelle Ratschläge geben, die Ihnen helfen, das richtige Gleichgewicht für Sie und Ihr Baby zu finden.

Einen Zeitplan für das Stillen und Abpumpen erstellen

Hier sind einige gängige Vorlagen zum Kombinieren von Stillen und Abpumpen. Sie können sie als Referenz verwenden und den Zeitpunkt und die Häufigkeit entsprechend Ihren Bedürfnissen und den Fütterungsgewohnheiten Ihres Babys anpassen:

Zeit
Aktivität
6:00 Uhr
Stillen
7:00 Uhr
Pumpe
9:00 Uhr
Stillen
12:00 Uhr
Stillen
13:00 Uhr
Pumpe
15:00 Uhr
Stillen
18:00 Uhr
Stillen
22:00 Uhr
Pumpe

Wie bewahrt man Muttermilch nach dem Abpumpen auf?

Abgepumpte Muttermilch kannst du in einem Muttermilchbeutel bei Zimmertemperatur vier Stunden lang aufbewahren. Wenn du sie nicht sofort verwendest, kannst du sie vier Tage lang in den Kühlschrank legen oder sechs Monate lang einfrieren. Denk daran, sie mit dem Datum zu kennzeichnen, damit du die älteste Milch zuerst verwenden kannst. Wenn du sie verwenden möchtest, musst du sie zuerst auftauen und dann im Kühlschrank oder in warmem Wasser erhitzen.

Suchen Sie nach Muttermilch-Aufbewahrungsbeuteln und Milchpumpen? Mommed hat eine Reihe von Stillprodukten für Sie vorbereitet. Von Muttermilchsammlern bis hin zu Sets mit Babynahrungsutensilien können sie Ihren Bedarf während der Stillzeit decken. Schauen Sie sich um und wählen Sie das Produkt aus, das am besten zu Ihnen passt!


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